1/07/2024

Lübeck - Backsteinromantik & verwunschene Gänge

Vorneweg: Dieser Kurztrip nach Lübeck auf meinem Weg nach Heiligenhafen ist schon etwas her - es war spontan im Juli genauer gesagt - aber besser spät als nie - und die schönen Backsteinhäuser möchte ich Euch nicht vorenthalten 😊.

In Summe verbrachte ich einen schönen, wenn auch wettertechnisch wechselhaften Tag in Lübeck bevor ich weiter nach Heiligenhafen fuhr. Mein Hotel, das Motel One, lag direkt im Zentrum und hatte neben toll eingerichteten Zimmern im maritimen Stil auch ein gutes Frühstücksbuffet zu bieten.

Für mich eines der klaren Highlights in Lübeck sind - neben dem Marzipan 😉 - die wunderschönen alten Backsteinhäuser. Rote Fassaden überall in der Stadt und im Sommer blühten davor an vielen Stellen schöne, langstielige Blumen. Besonders bezaubernd und für eine Stadt ungewöhnlich ruhig ist es in den kleinen Gängen, deren Eingänge zwischen den Häusern versteckt liegen. Viele sind öffentlich zugänglich und strahlen eine wunderbare Ruhe aus. 


























































Etwas belebter aber ebenfalls architektonisch beeindruckend geht es um den Marktplatz herum zu. Besonders der Besuch der restaurierten St-Marien-Kirche ist absolut empfehlenswert, die Backstein-Gotik ist schlicht aber beeindruckend, vor allem das hoch aufragende Kirchenschiff.





























Kurz nach meiner Ankunft begann es zu regnen, was ich zum Anlass nahm, dem Hanse-Museum einen Besuch abzustatten. Definitiv empfehlenswert! Ein sehr interessant & modern gestaltetes Museum, indem man personalisiert eine Zeitreise durch die Entwicklung der Hanse erlebt mit Fokus auf einigen Städten und Problemen wie der Pest oder Konflikten, die dem Städtebund stark zusetzten. 














Kulinarisch stand natürlich ein Einkauf im Marzipan-Speicher und ein Besuch von Niederegger an, dem Rat meiner Mutter meiner Mutter folgende entdeckte ich ganz in der Nähe meines Hotels ein niedliches kleines Café mit wunderbarem Kuchen. Abends war ich überrascht wie schwer es war, alleine einen kleinen Platz in einem der Restaurants zu ergattern - und landete glücklicherweise bei einem Italiener mit riesiger und vor allem schmackhafter Pizza.