Dafuer war ueber Nacht Besuch gekommen - vor meinem Fenster lag ein riesiges Kreuzfahrtschiff vor Anker.
Nach dem Frühstück ging ich daher gleich ermäßigte Tickets kaufen und dann zum San Diego Zoo, der im Balboa Park liegt. Dieser Zoo wurde mir von fast jedem, mit dem ich über San Diego sprach, empfohlen. Trotzdem zögerte ich kurz aufgrund des doch enormen Eintrittspreises von fast 50 USD! Aber die Investition hat sich gelohnt - ich verbrachte sechs Stunden dort, erlebte viele neue Tiere die ich noch nicht live gesehen hatte, verlief mich in dem Dschungel-ähnlichen riesigen Vogelhaus und brachte viel Laufstrecke hinter mich.
Der Zoo ist so groß angelegt mit z.T. langer Strecke und verschlungenen Pfaden, dass die meisten Amerikaner den Bus, der durch den Zoo fährt und an bestimmten Punkten hält, oder die Seilbahn nutzen um von einem Ende des Parks zum anderen zu gelangen. Das war natürlich nichts für mich, ich habe alles per pedes erkundigt.
Der Zoo ist so groß angelegt mit z.T. langer Strecke und verschlungenen Pfaden, dass die meisten Amerikaner den Bus, der durch den Zoo fährt und an bestimmten Punkten hält, oder die Seilbahn nutzen um von einem Ende des Parks zum anderen zu gelangen. Das war natürlich nichts für mich, ich habe alles per pedes erkundigt.
Mein Besuch startete im Outback, leider ohne Wombats, dafür mit Kängurus und Koalas. Diese erhielten gerade ihr Eukalyptus-Frühstück sodass die Luft von leichtem Eukalyptus-Geruch erfüllt war. Der tasmanische Teufel war noch recht verschlafen ...
Im Urban Jungle frühstückten ebenfalls gerade die Giraffen, Springböcke und Nashörner. Die beiden Nashörner jagten sich unter großem Getöse gegenseitig durchs Gehege bis sie im Wasserbecken schwungvoll ein Bad nahmen.
Weiter Richtung Panda Trek - ich hatte gehört dass bei den Pandas oftmals lange Schlangen zu vermelden sind daher wollte ich zeitig dorthin. Der Trek startete mit verschiedenen Affenarten und den kleinsten Bären der Welt - der Bär verschlief in einer Astgabel alles um ihn herum - und führte dann zum Panda-Gehege.
Dort schlief Bai Moon, die Panda-Dame, die bereits erfolgreich einigen Nachwuchs in die Welt gesetzt hat, auf einem Podest, wobei das gesamte 'Geschehen' permanent von einer Zoomitarbeiterin kommentiert wurde - die Ausdauer muss man erst einmal haben ... Ich wollte gerne ein Photo machen von mehr als nur einem Panda-Hintern, also wartete ich ... und wartete ... und wartete ... bis sich der Panda langsam aufsetzte und begann, die Ohren zu bewegen. Und dann - ich hatte Glück, laut der Kommentatorin schläft Bai Moon normalerweise den ganzen Vormittag - begann sie sich aufzurichten und im Gehege herumzulaufen, wohl in der Annahme, es wäre schon Mittagszeit. So konnte ich einige gute Eindrücke mitnehmen.
Dort schlief Bai Moon, die Panda-Dame, die bereits erfolgreich einigen Nachwuchs in die Welt gesetzt hat, auf einem Podest, wobei das gesamte 'Geschehen' permanent von einer Zoomitarbeiterin kommentiert wurde - die Ausdauer muss man erst einmal haben ... Ich wollte gerne ein Photo machen von mehr als nur einem Panda-Hintern, also wartete ich ... und wartete ... und wartete ... bis sich der Panda langsam aufsetzte und begann, die Ohren zu bewegen. Und dann - ich hatte Glück, laut der Kommentatorin schläft Bai Moon normalerweise den ganzen Vormittag - begann sie sich aufzurichten und im Gehege herumzulaufen, wohl in der Annahme, es wäre schon Mittagszeit. So konnte ich einige gute Eindrücke mitnehmen.
Weiter ging es Richtung der Leoparden, Greifvögel und Zebras einen steilen Berg hoch zum Northern Frontier, einer Art Arktis-Station mit Polarbären und Rentieren.
Direkt daneben, wieder weiter bergaufwärts, die Elefant Odyssee, wo die Elefanten zu bestaunen waren - allerdings waren gerade nicht so viele im Gehege, eine der Elefanten-Damen erhielt ihre Maniküre, die man beobachten konnte & die laut Pfleger nur für die Vorderhufe über eine Stunde dauern kann. Während ein Pfleger den Huf bearbeitete, fütterte ein anderer permanent Salat um die Dame bei Laune zu halten.
Die Lamas schliefen in der Mittagshitze - bei dem Fell auch gut zu verstehen...
Den Namen der anderen verschiedenen afrikanischen Horntiere habe ich leider vergessen, vor allem die sehr grazilen mit den langen schlanken Beinen waren schoen anzusehen. Weniger schoen, aber dafuer beeindruckend gross zeigten sich die Geier.
Direkt daneben, wieder weiter bergaufwärts, die Elefant Odyssee, wo die Elefanten zu bestaunen waren - allerdings waren gerade nicht so viele im Gehege, eine der Elefanten-Damen erhielt ihre Maniküre, die man beobachten konnte & die laut Pfleger nur für die Vorderhufe über eine Stunde dauern kann. Während ein Pfleger den Huf bearbeitete, fütterte ein anderer permanent Salat um die Dame bei Laune zu halten.
Die Lamas schliefen in der Mittagshitze - bei dem Fell auch gut zu verstehen...
Den Namen der anderen verschiedenen afrikanischen Horntiere habe ich leider vergessen, vor allem die sehr grazilen mit den langen schlanken Beinen waren schoen anzusehen. Weniger schoen, aber dafuer beeindruckend gross zeigten sich die Geier.
Wieder am Outback vorbei ging es diesmal Richtung Owens Aviary einige Treppen hoch durch einen kleinen Dschungel mit Wasserfall. Hier war es angenehm ruhig und still, da die meisten Gäste die auf der anderen Seite angebrachte Rolltreppe nutzten. Neben Gibbons und Orang Utans waren hier auch vielzählige Vogelarten zu bestaunen, alles angelegt mit viel Grün.
Der Treetops Way führte weiter zu den Gorillas und zur nächsten Voliere, dem Scripps Aviary, wo neben einem Zwergnilpferd auch Krokodile und wieder sehr viele Vögel untergebracht waren.
Der Weg war recht verschlungen und das Gelände sehr schön angelegt. Im Lost Forest waren die großen Schwestern des Zwergnilpferds untergebracht - eine Nilpferd-Mutter und ihr Kalb.
Von den Okapi aus ging es Richtung Tiger und von dort an den Flamingos vorbei Richtung Ausgang.
Mir fehlte allerdings noch der Reptilien-Bereich, also auf zu den Land- und Wasserschildkröten sowie Krokodilen.
Der Weg war recht verschlungen und das Gelände sehr schön angelegt. Im Lost Forest waren die großen Schwestern des Zwergnilpferds untergebracht - eine Nilpferd-Mutter und ihr Kalb.
Von den Okapi aus ging es Richtung Tiger und von dort an den Flamingos vorbei Richtung Ausgang.
Mir fehlte allerdings noch der Reptilien-Bereich, also auf zu den Land- und Wasserschildkröten sowie Krokodilen.
Dann war ich relativ erschöpft und hatte bis auf den Kinderbereich alles gesehen, also ab ins Auto und kurz zum nächsten Starbucks für einen großen Frappuccino und zum Aufladen des Kamera-Akkus. Kurz war ich am Überlegen, wo ich jetzt noch hin wollte - zur Auswahl stand u.a. der Balboa Park in dessen Nähe ich mich noch befand, doch mir stand der Sinn eher nach Wasser und Küste, daher fuhr ich wie am Mittwoch Richtung La Jolla, parkte am Strand, ließ wieder die Geschäfte links liegen und ging zu den Seelöwen.
Die nächsten zwei Stunden verbrachte ich so damit, an der Strandpromenade von La Jolla entlangzuschlendern und auf Tuchfühlung mit den überall dösenden Seelöwen und Robben zu gehen. Von großen Seelöwen-Männchen bis hin zu kleinen Babys war alles zu sehen, dazu Möwen, Tölpel und sogar Pelikane.
Nach einem wunderschönen, stimmungsvollen Sonnenuntergang ging es Richtung Main Street - heute Abend hatte ich mir Sushi ausgesucht.
Nach einem wunderschönen, stimmungsvollen Sonnenuntergang ging es Richtung Main Street - heute Abend hatte ich mir Sushi ausgesucht.
Eine Miso-Suppe zum Aufwärmen und zwei Rollen (California und Tempura Shrimp) später war ich gut gestärkt und fuhr zurück ins Hotel.
Am Freitag fand mein Flug leider schon morgens statt, daher ging es nach dem Frühstück nur Richtung Flughafen, und mit einem relativ ruhigen Flug & zwei Filmen - Burnt, der mir so naja gefallen hat & Brooklyn, den ich sehr gut fand - landete ich mit Sonnenuntergangs-Stimmung abends wieder in Detroit.