10/15/2016

San Diego - here I come !

Es war mal wieder Zeit fuer einen Kurztrip - auf meiner Liste stand San Diego, also auf ging es nach sunny California!
Der Start verlief vielversprechend - mit meinem ersten Upgrade auf (zumindest) Comfort Plus im Flieger, was bedeutend mehr Platz bedeutete. Zwei Filme - den Rest von Ein halbes Jahr sowie eine sehr gute Reportage ueber den Missbrauchsskandal der katholischen Kirche in Boston ('Spotlight') spaeter kam ich noch vor dem Mittag - Zeitverschiebung sei Dank - in San Diego an.
Da der Airport in der Nähe des Zentrums lag, kam ich schnell am Hotel an. Dort die naechste Ueberraschung - das Zimmer war bereits fertig zum Bezug & es hatte eine sensationelle Aussicht! Einfach traumhaft - zwei Seiten des Schlafzimmers nur Glas und perfekter Blick auf Hafen und USS Midway (natuerlich hat das etwas mehr gekostet, war das Geld aber definitiv wert). Auch der Rest des Hotels - Springhill Suites, gehoerend zur Marriott Gruppe - hat mir sehr gut gefallen.
http://www.marriott.de/hotels/travel/sandh-springhill-suites-san-diego-downtown-bayfront/




Nach einer kurzen Pause startete ich die Erkundung von San Diego. Am Hafen entlang fuehrte mich mein Weg zur USS Midway - einem Flugzeugtraeger, der heutzutage als Museum dient und dessen Besuch ich für den nächsten Tag geplant hatte - und weiter zum Bob Hope Memorial und der Statue des bekannten Photos vom Ende des zweiten Weltkrieges (allerdings las ich vor kurzer Zeit einen Artikel, in dem erläutert wurde dass der Kuss anscheinend nicht freiwillig stattgefunden habe...
http://guff.com/one-of-the-most-iconic-photos-in-american-history-is-a-disturbing-representation-of-sexual-assault).











Im Viertel Embarcadero weiter am Hafen entlang näherte ich mich dem Seaport Village, über das ich im Internet gelesen hatte - allerdings enttäuschte es mich, da es für meinen Geschmack viel zu touristisch war. Anstatt shoppen zu gehen lief ich weiter am Hafen entlang und bestaunte die dort geackerten Yachten. Vorbei am Convention Center und mit Blick auf die Brücke nach Coronado beendete ich meinen Hafenspaziergang (immerhin über 2 km) und schlug den Weg Richtung Gas Lamp Quarter ein.















Das Gas Lamp Quarter ist vor allem für sein Nachtleben mit unzähligen Bars und Restaurants bekannt und erhielt seinen Namen aufgrund der Gaslampen, mit denen das historische Viertel in früherer Zeit nachts erleuchtet wurde.
Die bekannteste Straße ist die 5th Avenue, die ich von Süden an beschritt, allerdings immer wieder nach rechts und links in kleine Gässchen abbog. Auch hier muss ich ehrlicherweise gestehen dass es Innenstädte gibt, die mir besser gefallen, z.B. Key West oder Charleston. Es gab einige historische Häuser zu betrachten, aber die vielen touristischen Bars und Restaurants waren nicht nach meinem Geschmack.








An der Horton Plaza näherte ich mich dem Eingang einer ungewöhnlich gestalteten Shopping Mall, deren bunte Farb- und Formgebung einem Dr. Seuss-Buch nachempfunden wurde. Ein kurzer Abstecher in einen Bio-Supermarkt, da ich Hunger bekam, aber ich fand nichts ansprechendes.




Also weiter Richtung Norden gen Little Italy. Auf dem Weg stolperte ich über ein kleines Café in einem Bürokomplex, in dem ich mit einem Cappuccino Scone und einem Pumpkin Spice Kaffee meine weitere Route plante und mich etwas aufwärmte - draussen war es bewölkter und kühler geworden.

Die Broadway Street gen Westen, vorbei an der Amtrak Station - jetzt war ich wieder in Höhe meines Hotels - und von dort weiter nach Norden zum nächsten Viertel - Little Italy.







Little Italy hat mir an dem Tag mit am Besten gefallen, kleine Läden, viele kleine Restaurants, die nicht nur auf Touristen ausgelegt schienen und etwas Charme - allerdings bei weitem nicht so stimmungsvoll wie Little Italy in Boston.















Etwas hungrig kehrte ich in ein kleines Bistro ein und aß eine vegetarische Chili-Suppe mit Pizzabrot und einem Glas Wein.


In einem italienischen Mini-Supermarkt erstand ich eine Flasche Pinot Grigio aus Kalifornien und genoß ein weiteres Glas zurück im Hotel mit Blick auf das wunderbar beleuchtete Hafenviertel und die USS Midway.










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(Albert Einstein)