4/01/2018

Endlich etwas Entspannung in Jensen Beach

Mein letzter Tag entwickelte sich anders als geplant - eigentlich wollte ich früh aufstehen, auschecken und weiter nach Vero Beach fahren, aber der Stress der letzten Monate mit Jobsuche & beruflichen Themen sowie die letzten ereignisreichen Tage machten sich bemerkbar und ich änderte meinen Plan und erlaubte mir etwas mehr Ruhe.
Zeitig klingelte der Wecker trotzdem um den Sonnenaufgang über dem Meer zu erleben. Etwas wolkig aber trotzdem beeindruckend.









Auf Frühstück verzichtete ich und nutzte die Zeit stattdessen für einen weiteren kurzen Spaziergang am Meer.










Kurz vor 10 checkte ich aus (für Mama: Sie sind aus Glas :


) und machte mich nordwärts auf der Insel auf das 30 Minuten entfernte Marine Science Center, das ich am Tag davor auf der Hinfahrt entdeckt hatte. Dieses Mini Sea Life gehörte zur Gruppe der Smithsonian Museen und widmete sich vor allem der Erforschung und Erhaltung der speziellen Art von Korallenriffen vor der Küste Floridas.
Neben Informationen hierzu gab es verschiedene Becken mit Fischen in unterschiedlichen Gewässern zu begutachten, die Arbeit der Forscher konnte betrachtet werden, und ich erlebte einen Teil einer Führung. Auch die Gefahr durch die Lionfishes, welche sich unkontrolliert in den Korallenriffen ausbreiten und die Lebensgrundlage vieler dort ursprünglich ansässiger Arten gefährden, wurde thematisiert.








Mittlerweile knurrte der Magen und ich kehrte in eine von Einheimischen geprägte urige Fischerkneipe ein, deren Catch of the Day Tacos (Mahi Mahi) sehr lecker waren. Leider musste ich ungeplant sehr lange auf mein Essen warten, verhandelte als Entschädigung aber ein Stück Key Lime Cake heraus - er war riesig und kuppelförmig und cremiger als ich ihn kenne, aber auch sehr lecker.
Damit ging ein schöner, ereignisreicher Trip nach Florida zu Ende.



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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)