Inspiriert durch die schönen Wettervorhersagen - nach Wochen des gefühlten Dauerregens und überflutetem Keller - entschloss ich mich zu einem spontanen Trip zum Bodensee. Ausgangspunkt war Konstanz, wo ich noch ein Hotelzimmer im schönen & gut gelegenen Harbr Hotel ergattern konnte.
Am Rhein neben einem Park & kleinem Strandbad gelegen lässt sich die Konstanzer Innenstadt über eine Fahrradbrücke leicht erreichen - inklusive schönen Ausblicken auf am Ufer verankert liegende Boote, glitzerndes Wasser und den Bodensee.
Nach einer kleinen Stärkungspause mit Eis im Pano Konstanz ging es zum Hafen, mit bestem Blick auf die Imperia Boote beobachten. Da es Sonntag war, herrschte reger Bootsverkehr - Fähren, Ausflugsdammpfer, Segel-, Motor- und Tretboote quer durcheinander. Eine Bank direkt am Wasser zu finden war bei dem Sonntagsansturm schon ein kleiner Glücksgriff.
Zurück zum Hotel - mit einem Chai Latte to go vom Stadtkind Konstanz - konnte ich mein Zimmer im Harbr beziehen - neben dem nautischen Design gefiel mir vor allem die zum Lesen einladende & mit verschiedenen Kissen gemütlich gestaltete Fensterbank.
Das Archäologiemuseum erreichte ich noch mit ausreichend Zeit zum Erkunden der Fundstücke aus Pfahlbauten, frühen Siedlungen und Schiffswracks aus dem Bodensee bevor ich kurz vor der Schließung wieder in die Sonne hinauskomplimentiert wurde.
Diesmal genoß ich nach einem kurzen Fußweg den Ausblick auf den Bodensee und die wunderschönen, prunkvollen Bauten entlang der Seestraße. Das doch noch kalte Wasser hielt einige mutige Schwimmer nicht davon ab, sich in die Fluten zu stürzen, die noch aufgrund der starken Regenfälle ungewöhnlich hoch waren und zum Teil nah an die Uferpromenade heranreichten.
Noch weiter schlendernd zum Yachthafen und zurück in der Abendsonne und dann war es Zeit, gemütlich den Tag ausklingen zu lassen und den nächsten zu planen.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)