Während meines Urlaubs in Heiligenhafen bot es sich an, auch Fehmarn einen - oder zwei - Besuche abzustatten. Natürlich war ich nicht nur an der Landschaft interessiert, sondern vor allem an den Steinstränden - auf der Suche nach meinen nächsten fossilen Seeigeln.
Am ersten Tag startete ich am Steinstrand in Westermarkelsdorf - beeindruckende Wellen, schöne Dünen, unglaublich viele Steine - aber wenig Fossilien. Etwas weiter südlich in Wallnau war ich erfolgreicher - nach intensiver Suche im angeschwemmten Seetang fand ich zuerst einen recht verwitterten Seeigel, der von einem schön detaillierten gefolgt wurde.
Zum Abschluss entschied ich mich für einen Besuch des Naturschutzgebietes - incl. kleinem Museum - dort, wo sich in riesigen Brach- und Seeflächen verschiedene Entenarten und Reiher beobachten ließen.
Meinen zweiten Tag auf Fehmarn startete ich mit einem Besuch auf Burg - schöner Altstadtkern mit Pflasterstein-Gässchen, alten Häusern, einem kleinen versteckten Park und vor allem eine(r wunderbaren Kirche.
In einem kleinen Laden ergatterte ich wunderbare Postkarten und zwei Becher (Kaffee + Espresso) für meine Sammlung - so werde ich beim Kaffeetrinken immer wieder an den schönen Urlaub erinnert (Windkontor Fehmarn).
Meine anschließende Suche an der Steilküste Katharinenhof sowie entlang der Steilküste Sraberhuk - beide an der Ost-Seite der Insel - waren nicht sehr ergiebig (bis auf schön glatt polierte Crinoiden-Kalke) aber landschaftlich definitiv einen Besuch wert.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)