Die Reise startet sehr gut - mit einem Upgrade auf Comfort Plus & einem gemütlichen Flug. Auch der Transfer von JFK nach Manhattan mit der LIRR läuft reibungslos und schnell. Mein Zimmer im Hotel war trotz der früheren Zeit bereits fertig zum Check In - und ich hatte die beste Aussicht, die man sich vorstellen konnte! Aus dem 27. Stock direkt auf das Empire State Building!
Als Highlight für den ersten Tag in New York hatte ich mir überlegt, etwas Neues zu erkunden - daher ging es Richtung Meatpacking District / Chelsea zum Chelsea Market und zur High Line. Der Chelsea Market befindet sich in einer stillgelegten Oreo Fabrik und beherbergt viele verschiedene Shops und Restaurants, in denen ich mir etwas zum Mittagessen aussuchen wollte.
Fündig wurde ich dann relativ schnell - als ich den großen Seafood Laden mit frischem Hummer sah, war die Suche abgeschlossen. Statt eines großen Hummers beschränkte ich mich auf eine Lobster Roll, die hervorragend schmeckte und an die Rolls in Maine definitiv heranreichte.
Weiter ging es nach Norden durch das Viertel Chelsea, was durch viele Backstein-Gebäude und generellen Fabrikcharakter geprägt war.
Auf Höhe der 29th Street erklomm ich die High Line und folgte ihr bis zu ihrem südlichen Ende.
Ehemals für Viehtransporte genutzt, wurde diese erhöhte Bahntrasse in den letzten Jahren in einen Park umgewandelt. Dort wandelt man durch die Häuserschluchten, geniesst den Blick auf die Straßen New Yorks - gefüllt mit den obligatorischen gelben Taxis - oder entspannt auf einer Bank zwischen Bäumen und Blumenrabatten. Auch Kunstinstallationen sind zu finden & werden in den nächsten Jahren kontinuierlich erweitert.
Am Ende der High Line ging es durch den Rest des Meatpacking Districts am Gansevoort Markt vorbei Richtung West Village, dort die Bleecker Street entlang Richtung Greenwich.
An der Bleecker Street reihten sich kleine Shops, Cafés, Bars und Restaurants aneinander. Vor allem Greenwich, bekannt für seine schönen alten Häuser mit den charakteristischen Treppeneingängen war ruhig und eindrucksvoll.
Statt Maßen an Touristen war dieses Viertel eher durch die dortige Bevölkerung geprägt, es machte Spaß durch die kleinen Straßen zu streifen und Neues zu entdecken - z.B. eine kleine deutsche Kirche oder einen kleinen Flohmarkt.
Um mich vollends wie in Sex and the City zu fühlen, erstand ich einen Kuchen in der Magnolia Bakery (allerdings einen Carrot Cake statt eines Cupcakes), den ich in einem kleinen Park genoß.
Noch einen kurzen Abstecher nach Little Italy - das jedoch in der Tat keinen Charme mehr versprühte sondern eher nur touristisch ausgelegt war - und ab ging es in die UBahn nach einem langen Tag mit vielfältigen Eindrücken.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)