Einen kurzen Flug später saß ich schon im Mietwagen auf meinem Weg zum Pod Hotel (https://thepodhotel.com/pod-dc/) in der Nähe von Chinatown. Sehr zentral gelegen war es knapp fünfzehn Minuten bis zur Mall.
Bei dem wunderschönen Wetter ging es also ohne lange zu zögern hinaus in die Sonne, mit einem Pumpkin Spice Latte Frappuccino gestärkt, Richtung Mall.
Vom ersten Stopp, dem Skulpturen-Garten, aus ging es Richtung Anfang der Mall zum Capitol.
Die Stadt war wie für einen Samstag mit wunderschönem Wetter zu erwarten relativ voll, aber das störte mich nicht - in der weitläufigen Mall verteilten sich die Massen auch gut.
Neben dem Capitol schloss sich der botanische Garten an, der aus einem Aussenbereich sowie einem Gewächshaus bestand. Das Gewächshaus war wunderschön angelegt und in verschiedene Bereiche unterteilt - mediterranes, subtropisches, tropisches sowie Wüstenklima, eine Abteilung für Giftpflanzen, einen Bereich mit gefährdeten Gewächsen aus Hawaii sowie einem Kinderbereich.
Vom botanischen Garten aus führte mich mein Weg wieder auf die Mall und vorbei an den verschiedensten Museen auf beiden Seiten, immer mit Blick auf den Obelisken.
Das Air und Space Museum hatte ich bereits in 2015 besucht daher entschied ich mich diesmal für einen Trip ins Natural History Museum, das Vorbild für den Film 'Nachts im Museum' war.
Das Air und Space Museum hatte ich bereits in 2015 besucht daher entschied ich mich diesmal für einen Trip ins Natural History Museum, das Vorbild für den Film 'Nachts im Museum' war.
Den Eingang dominiert ein beeindruckender Elefant.
Dementsprechend ist ein großer Teil des unteren Stockwerks weiteren konservierten Tiere vorbehalten - in Klimazonen und Regionen eingeteilt finden sich Löwen, eine riesige Giraffe, kleine Eichhörnchen, Faultiere neben Robben, Kängurus und Affen.
Die zweite große Ausstellung widmet sich dem Thema Ozean - neben Erklärungen zu verschiedenen Lebensräumen wie dem Polarmeer, der Tiefsee oder Korallenriffen zeugen zahlreiche Exponate, z.T. recht ungewöhnlicher Meeresbewohner, von der Artenvielfalt im Wasser. Auch ein lebensgroßer Replika eines Wales ist zu bestaunen.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit musste ich mich im zweiten Stockwerk leider auf eine Ausstellung beschränken und entschied mich für Stones, Minerals & Gems. Über Meteoriten hin zu Quarzen, Drusen und anderen Mineralien ging es durch eine nachgebaute Mine zum edleren Teil der Ausstellung, wo wunderbar gearbeitete Juwelen sowie der berühmte Hope-Diamant ausgestellt waren.
Mit vielen Eindrücken verließ ich das Museum zum Tagesschluss - ich wollte keine Nacht im Museum erleben :) - und machte mich entlang der Mall auf zum Obelisken.
Diesen passiert ging es zum Weltkriegsdenkmal, das wassergefüllt im Vergleich zum letzten Besuch weitaus beeindruckender wirkte und von dem aus ein guter Blick auf das Lincoln Memorial möglich war.
Diesen passiert ging es zum Weltkriegsdenkmal, das wassergefüllt im Vergleich zum letzten Besuch weitaus beeindruckender wirkte und von dem aus ein guter Blick auf das Lincoln Memorial möglich war.
Zurück Richtung Stadtmitte und Kurs aufs weiße Haus nehmend zeigte sich ein stark verändertes Bild zum letzten Besuch - der neue Präsident scheint sich weitaus mehr abzuschotten, vor dem eigentlichen Zaun war die gesamte Straße permanent gesperrt und mit weiteren Zäunen, Prellböcken und Secret Service Agents weitgehend abgeriegelt.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)