Beruflich war leider nur ein Kurztrip möglich & da ich Entspannung dringend nötig hatte, fiel die Wahl auf 4 Tage Charleston über ein verlängertes Wochenende.
In Charleston war ich 2015 gewesen und es hatte mir sehr gut gefallen, statt der Innenstadt wollte ich diesmal etwas mehr die Umgebung und die Strände erkundigen.
Donnerstag in strahlendem Sonnenschein gelandet führte mich mein Weg direkt Richtung Stadtzentrum. Im French Quarter stärkte ich mich zuerst - es war bereits Mittags - mit einer Spinatquiche und einem Kaffee mit Keks.
Dann ging es Richtung Waterfront Park, auf dem Kai bietete sich ein wunderbarer Blick über das Wasser, von der großen Brücke, welche Mount Pleasant mit Charleston verbindet, über zum Patriots Point bis hin zu Fort Sumter, das im Wasser vorgelagert Richtung Ozean liegt.
Der Ananas-Brunnen im Park war weiterhin ein begehrtes Fotomotiv, aber am Rest der Uferpromenade waren wenig Touristen zu finden und ich konnte die Ruhe geniessen, auf das Wasser und das Schilf schauen während ich nach Süden ging.
Der nächste Stop auf meinem Weg stellte die Rainbow Row dar, eine Reihe in verschiedenen Pastellfarben angestrichener antiker Häuser, die früher in erster Front am Wasser gebaut waren und in denen Händler wohnten.
Ich befand mich mitten im French Quarter daher gab es hier auch einige andere schöne Südstaaten-typische Häuser zu bestaunen.
Nebenbei entdeckte ich eine der ältesten originalen Gassen im French Quarter, die nicht modernisiert und mit Beton bedeckt war.
Ich befand mich mitten im French Quarter daher gab es hier auch einige andere schöne Südstaaten-typische Häuser zu bestaunen.
Wieder zurück am Wasser schlenderte ich Richtung des aufgeschütteten Battery Parks und beobachtete die Delfine die relativ nah am Kai im Wasser schwommen. Leider konnte ich kein Photo von mehr als den Rückenflossen erwischen.
An der Südspitze Charlestons entlang kehrte ich Richtung King Street wieder in das Wohngebiet und nördliche Stadtzentrum zurück. Das südliche Ende der King Street ist nicht wie weiter zum Markt hin von Geschäften dominiert sondern bietet eine wunderbare Auswahl verschiedener Wohnhäuser mit den typischen großen Veranden, Säulen & kleinen Details am Haus, die dem ganzen Viertel ein bezauberndes Flair geben.
Zurück am Auto ging es Richtung Mount Pleasant, wo ich mich mit einem Arbeitskollegen traf - zum Dinner gab es Südstaaten typisch Shrimp & Grits, wobei ich mich für die New Orleans Variante entschied, die etwas spicy und hervorragend war. Als Vorspeise probierte ich zum ersten Mal Fried Green Tomatoes.
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(Albert Einstein)