Im Parkbereich des botanischen Gartens luden in der strahlenden Sonne viele Bänke zu einer Pause ein - jetzt fehlte eigentlich nur noch ein Eiskaffee... Vorbei an kunstvoll angelegten Beeten bestaunte ich die mitten in der Blüte befindlichen Pfingstrosen in verschiedenen Farben. Unsere Pfingstrosen zu Hause warten abhängig vom Wetter manchmal sogar bis zu meinem Geburtstag mit der Blüte - hier zeigen sich wohl doch die 500 Kilometer Unterschied zu Zuhause.
Durch eine den Alpen nachempfundene Felsenlandschaft mit bodendeckenden Pflanzen schlängelten sich schmale Steinpfade den Hügel hinab zu einem Seerosenteich voller Frösche, deren Quaken durch den Park hallte. Nebenan verzauberte der japanische Teich mit einer malerischen Holzbrücke und einem Ufer, das von in voller Pracht blühenden Rhododendren gesäumt war. Die Spiegelungen der weißen und rosa Blütenkaskaden im Wasser waren ein wunderbares Photomotiv.
Durch den nordamerikanischen Teil mit höheren Bäumen ging es zum kleineren Garten mit Pflanzen der schwäbischen Alb und zum Heilkräuter-Bereich, an dem ich meinen Besuch abschloss.
Ein wunderbarer und lohnenswerter Besuch trotz der längeren Anfahrt!
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)