Meine Mama gab mir den Tipp, während meines Besuchs in Hamburg unbedingt im Chocoversum, dem Schokoladen-Museum vorbeizugehen. Nebenan thront gleich das beeindruckende Chile-Haus, das im Dunkeln schön angeleuchtet war.
Vorab bereits gebucht konnte es Abends ohne Wartezeit gleich mit der Führung losgehen - wobei sich Wartezeit auch super im umfangreichen Shop verbringen lässt... Anders als bei den meisten Museen ist der Zutritt hier nur mit Führung möglich - was absolut Sinn macht denn es gibt eher weniger Exponate auf dem Weg von der Kakaobohne bis zur selbstkreierten Schokoladentafel.
Der Besuch startete bereits gut - mit einem Schokobrunnen, an dem man sich während der Einführung bedienen durfte. Danach durchlebten wir mit unserem Museums-Guide den Zyklus des Kakaos - von der ersten, unreifen Bohne über die erste Röstung, das Mahlen sowie Vermischung mit Milchpulver bis zur durch Lindt erfundenen Conche. Auch über die Verschiebung der Kakao-Anbaugebiete von Südamerika nach Afrika sowie verschiedene Fair Trade-Siegel lernten wir in anderthalb Stunden viele Details. Und vor allem: bei vielen Stationen konnte man probieren! Mir hat auch die geröstete Wildkakao-Bohne echt gut geschmeckt auch wenn sehr bitter - da war ich aber irgendwie die Einzige...
Das Highlight der meisten Besucher - vor allem der Kinder - stellte aber wohl klar das Herstellen der eigenen Schokoladen-Tafel dar. Natürlich entschied ich mich für die Zartbitter Basis (es gab auch Vollmilch & weiße) und dann ließen sich nach Lust & Laune verschiedene Toppings auswählen. Ich entschied mich für Cashew, zermahlenes Franz-Brötchen für die zimtige Note und Kakao Nibs. Eine wunderbare & leckere Erinnerung!
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)