Natürlich war ich nicht nach Heiligenhafen gekommen um nur spazieren zu gehen, über Stein- und Graswarder zu schlendern, bei Junge Kaffee zu trinken oder Surfer zu beobachten - ich war wieder auf der Suche nach schönen Fundstücken aus dem Geschiebe.
Tendenziell zeigt sich: im Gegensatz zum Frühjahr ist die Fundsituation schwieriger - trotz des ersten großen Herbststurms, der Ende September durch die Region zog. Vielleicht werde ich aber auch einfach langsam anspruchsvoller was die Fundqualität angeht...
Ich freue mich über jeden Fund, besonders aber über die, die ich noch nicht in meiner Sammlung habe. Dazu zählten dieses Mal ein großer Seeigel mit vielen Details, der noch teilweise in der Flint-Matrix feststeckte und dadurch aufgestellt wie in der Luft zu schweben scheint - ein Stück Austern-Schale mit Buch'schen Kieselringen - ein kleiner tiefschwarzer Seeigel, der durch die Verwitterung eine fast blütennahe Form angenommen hatte - ein Stück mit dreidimensional heraus-gewitterten Turmschnecken sowie einen Abdruck einer runden Schnecke mit Resten des Gehäuses.
Am letzten Tag bekam ich Sammel-Begleitung und wir ließen den fundreichen Nachmittag mit einem Besuch bei Gosch und dem alljährlichen Drachenfestival an der Seebrücke ausklingen.







































































Danke für die tolle Kette mit Ostseejade. Den Belemit könnte man als Kette verarbeiten zu deinen Ohrringen passend.
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