In der Rue Peel, die auf meinem Weg lag, gab es einen Starbucks - ich entschied mich spontan jedoch für die gegenüberliegende Bäckerei 'Au pain doré'. Zum Cappuccino gönnte ich mir zwei kleine Macarons (Café und Pistazie) sowie einen Muffin aux amandes - alles hervorragend! Dann ging es los.
Die Rue Peel stieg relativ schnell stark an und begann mich etwas an die Straßen in San Francisco zu erinnern. Vorbei an schönen Wohnhäusern ging es weiter Richtung Hügel bis zum Ende der Straße und dem Beginn des Parks Mont Royal.
Zuerst galt es viele Treppen und Anstiege zu bewältigen - insgesamt bin ich in den letzten Tagen so viele Treppen und Hügel gelaufen, dass ich es immer noch in der Wadenmuskulatur merke (aber ich finde nur durch viel Laufen lernt man eine Stadt richtig kennen). Endlich war das Ziel erreicht - das Chalet du Mont Royal mit riesiger Terrasse und wunderschönem Blick auf die Innenstadt und den Fluß. Beeindruckend wie viele Menschen trotz der Hitze die Treppenstufen hoch-joggten - da kam man sich schnell sehr unsportlich vor ...
Einige Bilder und eine kurze Pause in der Sonne später ging es weiter durch den Park. Es war sehr entspannend im Schatten der großen Bäume zu wandern und durch die Größe des Parks verteilten sich die Besuchermassen auch sehr gut.
Auf dem Serpentinen-artig angelegten Weg ging es hinab auf ein niedrigeres Niveau zum Parc Jeanne-Mance, der den Eintritt ins Viertel Plateau Mont Royal bildete.
Diese hippe Viertel war geprägt durch kleine Boutiquen, Second Hand Läden, Cafés und Street Art an jeder Ecke. Ich verbrachte einige Zeit damit durch die kleinen Straßen zu streifen auf der Suche nach neuen Photomotiven. Kurze Pause auf einer Bank vor einem kleinen Floristen mit Stärkung in Form eines Tim Horton's Eiskaffee (besser gesagt zwei, da es den zweiten umsonst gab :) ) und fünf kleinen Timbits.
Zuerst galt es viele Treppen und Anstiege zu bewältigen - insgesamt bin ich in den letzten Tagen so viele Treppen und Hügel gelaufen, dass ich es immer noch in der Wadenmuskulatur merke (aber ich finde nur durch viel Laufen lernt man eine Stadt richtig kennen). Endlich war das Ziel erreicht - das Chalet du Mont Royal mit riesiger Terrasse und wunderschönem Blick auf die Innenstadt und den Fluß. Beeindruckend wie viele Menschen trotz der Hitze die Treppenstufen hoch-joggten - da kam man sich schnell sehr unsportlich vor ...
Einige Bilder und eine kurze Pause in der Sonne später ging es weiter durch den Park. Es war sehr entspannend im Schatten der großen Bäume zu wandern und durch die Größe des Parks verteilten sich die Besuchermassen auch sehr gut.
Auf dem Serpentinen-artig angelegten Weg ging es hinab auf ein niedrigeres Niveau zum Parc Jeanne-Mance, der den Eintritt ins Viertel Plateau Mont Royal bildete.
Diese hippe Viertel war geprägt durch kleine Boutiquen, Second Hand Läden, Cafés und Street Art an jeder Ecke. Ich verbrachte einige Zeit damit durch die kleinen Straßen zu streifen auf der Suche nach neuen Photomotiven. Kurze Pause auf einer Bank vor einem kleinen Floristen mit Stärkung in Form eines Tim Horton's Eiskaffee (besser gesagt zwei, da es den zweiten umsonst gab :) ) und fünf kleinen Timbits.
Als nächster Punkt für den Nachmittag stand der Jardin Botanique auf dem Programm. Dieser liegt etwas außerhalb des Zentrums, daher musste ich nun das erste Mal die Metro nehmen. Der botanische Garten befindet sich neben dem Olympia-Stadion und gilt als einer der schönsten der Welt. Er vereint auf knapp 750.000 m2 verschiedene Gewächshäuser, Themengärten und Pflanzenarten aller Kontinente und Klimazonen (http://espacepourlavie.ca/jardin-botanique).
Als Start wählte ich das erste große Gewächshaus, vom tropischen Regenwald bis zur Wüste war hier alles vertreten mit tollen Erklärungen, u.a. zu allen bekannten Gewürzen und den dazu gehörigen Pflanzen. Eine mexikanische Finca bot einen farbenfrohen Kontrast zum anschließenden reduzierten japanischen Bonsai-Garten.
Ich lerne dass Bonsai keine Mini-Arten der normalen Bäume sind, sondern die gleichen Bäume, jedoch durch kontinuierliches Zurückschneiden der Triebe, Äste und Wurzeln im Zwergenstadium gehalten werden. Blüten und Früchte jedoch behalten ihre originale Größe bei. Zudem ist nicht nur die Form der Bonsai wichtig für das Endergebnis sondern auch die Form des Topfes sowie die Umgebung in welcher die Pflanze präsentiert wird.
Ich lerne dass Bonsai keine Mini-Arten der normalen Bäume sind, sondern die gleichen Bäume, jedoch durch kontinuierliches Zurückschneiden der Triebe, Äste und Wurzeln im Zwergenstadium gehalten werden. Blüten und Früchte jedoch behalten ihre originale Größe bei. Zudem ist nicht nur die Form der Bonsai wichtig für das Endergebnis sondern auch die Form des Topfes sowie die Umgebung in welcher die Pflanze präsentiert wird.
Nach diesem lehrreichen Exkurs ging es nach draußen zum Beginn des riesigen freien Parks. Wunderschöne Blumenbeete wechselten sich ab mit einem Garten, in dem nur Kräuter wuchsen, einem Bereich, in dem Pflanzen zur Textilverarbeitung & -färbung gezogen wurden, und einem Nutzgarten. Dort gab es Salat, Kohlrabi, Bohnenranken, Weinreben & Dill. Ich habe mich auf eine Bank gesetzt, einen Brioche zum Kaffee gegessen und hatte etwas Heimweh an unseren Garten in Elze.
Weiter ging es mit einem abgegrenzten Bereich voller Giftpflanzen, einem Garten mit Pflanzen aus Montreal sowie einem Teich wo ich den letzten freien Liegestuhl ergatterte und etwas lesen konnte, begleitet vom Schnattern eines Paars kanadischer Wildgänse die mit ihren Jungen am Teich lebten.
Im Inneren des Parks befanden sich zwei weitere, größere Seen, und andere Themenbereiche, u.a. ein Native American Garden und ein japanischer Garten mit einem Koi-Teich und schön angelegten Terrassen und Natursteinen. Auch dort fand sich eine Sammlung verschiedener Bonsais.
Den Abschluss meiner Tour bildete der Rosengarten, in dem wunderschöne Rosen in großen Beeten angepflanzt waren.
Nach einer fast vierstündigen Tour war es Zeit, wieder Richtung Zentrum zu fahren, genauer gesagt bis zur Universität und dem Quartier Latin. Von dort lief ich wieder durch das Jazz Festival zurück ins Hotel.
Erschöpft von dem langen Tag und den vielen Erkundungen entschied ich mich, abends im Renaissance zu bleiben und genoß einen Gin Tonic und ein asiatisches Shrimps-Gericht.
Im Inneren des Parks befanden sich zwei weitere, größere Seen, und andere Themenbereiche, u.a. ein Native American Garden und ein japanischer Garten mit einem Koi-Teich und schön angelegten Terrassen und Natursteinen. Auch dort fand sich eine Sammlung verschiedener Bonsais.
Erschöpft von dem langen Tag und den vielen Erkundungen entschied ich mich, abends im Renaissance zu bleiben und genoß einen Gin Tonic und ein asiatisches Shrimps-Gericht.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)