Der Samstag startete etwas hektischer als geplant - ich habe noch nie so einen überfüllten Flughafen gesehen. Tja - 4th of July weekend, merken fürs nächste Mal (möchte mir nicht vorstellen wie es dann vor Thanksgiving ist...). Zum Glück war der Flug nach Montréal dafür ruhig & kurz und ich konnte bald mein super Rental Car in Empfang nehmen - ein neuer Audi S4 in weiß. Ich habe es die ganze Zeit bereut ihn nicht ausfahren zu können ... :(
Vor allem auf der Fahrt zum Hotel war das nicht möglich, da der Montréaler Verkehr sich von seiner schlechtesten Seite präsentierte und zudem auch noch aufgrund von Paraden viele Teile der Innenstadt gesperrt waren. Nach langem Stau kam ich endlich im Renaissance Hotel an und war begeistert - genau mein Geschmack und schön zentral zum Laufen in alle Richtungen.
Los ging es Richtung Vieux Montréal, zum alten Stadtkern und dem alten Hafen. Erste Ähnlichkeit an Frankreich waren die Metroschilder an der Place Victoria, die denen in Paris nachempfunden waren.
Noch stärker wurden die Ähnlichkeiten im alten Stadtkern - Kopfsteinpflaster, alte Gebäude und Restaurants mit Tischen auf dem Bürgersteig, wo Leute beim Essen rauchten. Allerdings muss ich sagen dass mir z.T. die Geschäfte nicht sehr gut gefallen haben, viele hatten wirklich nur touristischen Kitsch - gut für das Portemonnaie.
Sehr schön und das Warten in der Schlange sehr wert war allerdings die Basilika - unglaublich beeindruckender Altarraum in einer starken bläulichen Farbe, die ich so noch nie in einer Kathedrale gesehen habe. Die Decke war mit kunstvollen Oberlichtern verziert und mit Sternen bemalt. An den Seiten fanden sich verschiedene Heiligen-Statuen und Bilder, mit Unmengen Kerzen in verschiedenen Farben beleuchtet. Sehr eindrucksvoll, leider gut besucht und daher keine ruhige Stimmung, aber definitiv empfehlenswert!
Noch stärker wurden die Ähnlichkeiten im alten Stadtkern - Kopfsteinpflaster, alte Gebäude und Restaurants mit Tischen auf dem Bürgersteig, wo Leute beim Essen rauchten. Allerdings muss ich sagen dass mir z.T. die Geschäfte nicht sehr gut gefallen haben, viele hatten wirklich nur touristischen Kitsch - gut für das Portemonnaie.
Sehr schön und das Warten in der Schlange sehr wert war allerdings die Basilika - unglaublich beeindruckender Altarraum in einer starken bläulichen Farbe, die ich so noch nie in einer Kathedrale gesehen habe. Die Decke war mit kunstvollen Oberlichtern verziert und mit Sternen bemalt. An den Seiten fanden sich verschiedene Heiligen-Statuen und Bilder, mit Unmengen Kerzen in verschiedenen Farben beleuchtet. Sehr eindrucksvoll, leider gut besucht und daher keine ruhige Stimmung, aber definitiv empfehlenswert!
Am Vieux Port, dem Hafen, verteilten sich die Menschenmassen etwas mehr zwischen der Promenade und dem kleinen Kanal-System, wo Tretboote ausgeliehen werden konnten.
Des Weiteren war der Cirque de Soleil gerade in der Stadt und es gab einen großen Kletterpark für Jung & Alt - bis hin zu einer Möglichkeit, sich an einer Leine über das Wasser hin gleiten zu lassen - in hoher Geschwindigkeit und interessant anzuschauen. Auf einem der Wasserbecken, dem Bassin Bonsecours, ließen Kinder kleine Segelboote fahren - spätestens jetzt fühlte ich mich nach Paris zurückversetzt, wo ich diese Boote oft nachmittags bei einem Éclair oder Macaron im Jardin de Luxembourg beobachtet habe.
Da mich langsam der Hunger überkam & ich Schilder mit 'BBQ Festival' gesehen hatte, ging es auf zum Park direkt am Wasser. Kurzer Abstecher in "heimische" Gefilde - hier gab es USA at it's best mit Pulled Pork, BBQ smoke und Grilled Ribs. Allerdings - es gab auch eine der "Spezialitäten" aus Montréal die ich unbedingt probieren musste (wie Lobster in Maine oder Key Lime Pie auf den Keys) - Poutine. Diesmal in leichter Abwandlung - Poutine mit Pulled Pork.
Poutine sind Pommes (und diese hier waren schön unregelmäßig und hausgemacht) mit Gravy (Bratensauce) übergossen und dann Käse drauf & in diesem Fall noch langsam gegartes, in BBQ Sauce mariniertes, Schweinefilet. Ja - es war genauso mächtig wie es sich anhört, sodass ich nicht alles schaffte & das Abendessen ausfallen ließ...
Am Marché Bonsecours, der als Kulturzentrum genutzt wird, ging es zurück Richtung Innenstadt und die Avenue de l'Hotel de Ville hinauf Richtung Rathaus.
Eine breite Meile, die zum Flanieren einlud, geprägt von kleinen Buden wo Maler ihre Bilder anboten sowie Bistros um einen Crêpe oder Café in der Sonne zu geniessen.
Noch gut gesättigt von der Poutine genoß ich die Sonne im kleinen Park und machte mich dann auf den Rückweg zum Hotel. Mein Zimmer war mittlerweile fertig zum Bezug und gefiel mir sehr gut - kreatives, etwas buntes Design & schön ruhig.
Allerdings legte ich nur eine kleine Pause ein und machte mich dann auf den Weg zum Jazz Festival,
das gerade in Montréal statt fand. Entlang der Rue Saint Catherine, eine der großen Einkaufsstraßen, ging es zum Place des Arts, wo auf verschiedenen Bühnen Bands spielten. Der Andrang war riesig, am besten gefiel mir eine etwas kleinere Bühne mit einer Pianistin, die Stücke aus den 20-40er Jahren spielte. Ein schöner Abschluss des Tages.
Des Weiteren war der Cirque de Soleil gerade in der Stadt und es gab einen großen Kletterpark für Jung & Alt - bis hin zu einer Möglichkeit, sich an einer Leine über das Wasser hin gleiten zu lassen - in hoher Geschwindigkeit und interessant anzuschauen. Auf einem der Wasserbecken, dem Bassin Bonsecours, ließen Kinder kleine Segelboote fahren - spätestens jetzt fühlte ich mich nach Paris zurückversetzt, wo ich diese Boote oft nachmittags bei einem Éclair oder Macaron im Jardin de Luxembourg beobachtet habe.
Poutine sind Pommes (und diese hier waren schön unregelmäßig und hausgemacht) mit Gravy (Bratensauce) übergossen und dann Käse drauf & in diesem Fall noch langsam gegartes, in BBQ Sauce mariniertes, Schweinefilet. Ja - es war genauso mächtig wie es sich anhört, sodass ich nicht alles schaffte & das Abendessen ausfallen ließ...
Am Marché Bonsecours, der als Kulturzentrum genutzt wird, ging es zurück Richtung Innenstadt und die Avenue de l'Hotel de Ville hinauf Richtung Rathaus.
Noch gut gesättigt von der Poutine genoß ich die Sonne im kleinen Park und machte mich dann auf den Rückweg zum Hotel. Mein Zimmer war mittlerweile fertig zum Bezug und gefiel mir sehr gut - kreatives, etwas buntes Design & schön ruhig.
Allerdings legte ich nur eine kleine Pause ein und machte mich dann auf den Weg zum Jazz Festival,
das gerade in Montréal statt fand. Entlang der Rue Saint Catherine, eine der großen Einkaufsstraßen, ging es zum Place des Arts, wo auf verschiedenen Bühnen Bands spielten. Der Andrang war riesig, am besten gefiel mir eine etwas kleinere Bühne mit einer Pianistin, die Stücke aus den 20-40er Jahren spielte. Ein schöner Abschluss des Tages.
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(Albert Einstein)