Im Anschluss an meinem Geburtstags-Besuch bei Hagenbeck entschied ich mich zu einem Kurztrip an die Ostsee, genauer gesagt nach Heiligenhafen - dieses Mal etwas Abwechslung zur Lübecker Bucht.
Mein erstes Mal in Heiligenhafen - und ich war begeistert! Mein Hotel, das Beach Motel direkt am Strand, war wunderbar - von meinem Eckzimmer aus hatte ich aus 4 großen Fenstern einen nicht zu toppenden Blick auf die Dünen, den Sand und die Wellen. Direkt nebenan lagen kleine Geschäfte, ein Bäcker, Gosch - und auch zum Yachthafen war es nicht weit.
Die neu errichtete Seebrücke war absolut beeindruckend - und durch verschiedene Ebenen und Sitzmöglichkeiten eine super Gelegenheit, die Sonne zu genießen. An den meisten Tagen holte ich mir ein Brötchen und Kaffee bei Junge und ließ mich dann auf einer Holzliege auf der Seebrücke nieder, etwas Sonnenstrahlen einfangen und den Wellen lauschen.
Im Vergleich zur Lübecker Bucht war es windiger - daher ließen sich auch viele Kitesurfer beobachten.
Mich reizte vor allem die 45 Minuten entfernte Steilküste zum Fossilien sammeln - jeden Tag machte ich mich mit Franzbrötchen & Co. und meinem Rucksack auf und kam gut beladen wieder - v.a. mit Flint, versteinerten Korallen, aber auch fossilen Seeigel-Stücken, einer großen fossilen Auster und einigen Brachiopoden. Auf dem Rückweg ließen sich entlang des Weges auch einige Hagebutten und Blumen bewundern.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)