Mein Zimmer war zwar für amerikanische Verhältnisse recht klein, aber hatte einen wunderbaren Blick auf den Fluss und die dort geankerten Boote.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es Richtung Innenstadt - am Museum of Science vorbei und dann zur Fauneil Hall und dem Quincy Market. Der ganze Bereich ähnelt er einer europäischen als einer amerikanischen Grossstadt. Natürlich gibt es die obligatorischen Wolkenkratzer, aber nicht in der Höhe & Menge wie z.B. in Chicago, und sie stehen inmitten von kleinen Parks, roten Backsteinbauten und Fussgängerstrassen aus altem Kopfsteinpflaster.
Die Market Hall besteht aus drei nebenanderliegenden Gebäuden, wobei rechts & links verschiedene Geschäfte untergebracht sind und das mittlere verschiedenste Essensstände und ein paar Restaurants beherbergt. Das Viertel war sehr gut besucht & es gab viel Auswahl, die Lobster Rolls habe ich mir allerdings für Maine aufgehoben und habe mich stattdessen für ein Abendessen im italienischen Viertel entschlossen.
Vom Dinner habe ich leider kein Photo - es gab Linguine all arrabiata mit frischen Shrimps in einem der unzähligen italienischen Restaurants. Unglaublich wie gefüllt das Viertel war - alles kleine enge Gässchen, überall Restaurants oder Süßigkeiten-Geschäfte mit Cannoli oder Gelato, vor denen sich lange Schlangen gebildet hatten. Gesättigt ging es wieder zurück nach Cambridge.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)