Spaziergang durch das adventliche Wien

Wien ist eine wunderschöne Stadt zu jeder Jahreszeit - aber besonders im Advent. Wenn ab Mitte November die Weihnachtsmärkte öffnen, verwandelt sich auch die Innenstadt in ein Lichtermeer - riesige Kronleuchter schmücken die Gassen und die Schaufenster werden mit Liebe zum Detail dekoriert. 

Besonders schön ist der Schaufenster-Bummel in der Kohlmarkt-Strasse von der Hofburg aus kommend - im Café Demel den alljährlichen Stephans-Dom-Nachbau aus Lebkuchen sowie die kunstvoll verpackten Leckereien bestaunen, bei den Top-Juwelier-Marken glitzern die Diamant-Colliers mit der Straßendekoration um die Wette und schließlich bei Julius Meinl darüber staunen, wie teuer einzelne, kunstvoll drapierte Früchte sein können. An der Kreuzung zum Graben angekommen, ist es Zeit himmelwärts zu schauen um die riesigen Kronleuchter zu bewundern, die sich die gesamte Straße hinab ziehen. 

Auch um den Stephansdom herum liegen kleine Gässchen mit hübschen Geschäften und mit Liebe zum Detail dekorierten Schaufenstern. Aufgrund großen Andrangs bei Demel kehrte ich zu Kaffee und Kuchen  in die Vollpension ein - ein Generationen-Café dessen Kuchen nicht nur wie von Oma schmecken, sondern wirklich von Omas gebacken werden - ein tolles Konzept! 

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Nicht vergessen werden sollen die Kirchen in Wien - bei diesem Kurztrip besuchte ich eine "altbekannte" - die katholische Kirche St. Peter in der Innenstadt, wo ich durch Zufall genau zum 30-minütigen Orgelkonzert ankam, die Annakirche in der Nähe der Oper sowie die Mariahilfer Kirche in der Nähe meines Hotels - in beiden letzteren gab es Momente der Ruhe und Stille zu genießen.