12/07/2024

Wien - Faszinierende Kunst-Ausstellungen in der Albertina

Während meines kurzen Weihnachtsmarkt-Trips nach Wien durfte die Kunst nicht fehlen. Neben der Street Art im Spittelberg führte mich mein Weg erneut in die Albertina, eines der Wiener Kunstmuseen. Im Juni lockte mich die Sonderausstellung zu Roy Liechtenstein, nun gab es Werke von Marc Chagall, dem Lieblingsmaler meiner Mutter, zu bestaunen. 

Die Ausstellung war gut besucht und interessant gestaltet. Von ersten Werken wurden Werke entlang der Lebensgeschichte Chagalls gezeigt sowie der Einfluss seiner Religion als auch seines Privatlebens - wie der frühe Tod seiner ersten Frau - erklärt. Viele der Werke kannte ich bereits, aber es gab auch immer wieder überraschende Bilder - gerade aus der Frühzeit - die ich nicht zwingend Chagall zugeordnet hätte. Eine sehr lohnenswerte Ausstellung. Ich behalte die chronologische Reihenfolge der Bilder in meinem Blog bei - bis auf das erste Bild, welches mein Favorit war.
































Bevor es auf den Weihnachtsmarkt ging, besuchte ich noch zwei weitere neue Ausstellungen. Zum Einen die des amerikanischen Siebdruck-Künstlers Jim Dine, der Werkzeuge und Comic-Figuren durch eine Kombination aus Siebdruck und Zeichnungen darstellte.
















Zum Anderen die beeindruckenden Werke von Robert Longo - riesige Leinwände mit Kohlezeichnungen in schwarz-weiß, die wie echte Photographien wirken. Erst bei sehr nahem Hinsehen lassen sich die Verwischungen der Kohlestifte erkennen. Absolut faszinierend, besonders beeindruckt haben mich ein Engelsflügel, eine Kathedralen-Szene sowie riesige Wellen. 

















2 Kommentare:

  1. Die Bilder von Chagall sind einsame Spitze. Hätte ich auch gern gesehen. Die Bilder von Nero Longo, seine Kohlezeichnungen, sind wirklich beeindruckend. Das Gesicht des Kindes ist wunderschön.

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  2. Danke! Albertina lohnt anscheinend immer einen Besuch :)

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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)