Mein Hamburger Hotel befand sich in unmittelbarer Nähe der Speicherstadt daher hatte ich viele Möglichkeiten, dort durch die Gassen zu schlendern und auf den verschiedenen Etagen der Speicher die roten Backsteinhäuser und die Fleete zu bestaunen.
Trotz der weiten Entfernung zur See unterliegt auch die Elbe und damit das Wasser in den Fleeten Ebbe und Flut. An einem Tag waren einige der kleinen Kanäle stellenweise fast trocken gefallen. Schöne Aussichten boten sich aber auch bei Niedrigwasser - die roten hohen Fassaden mit kleinen Details, Brücken die sich über die Fleete spannen oder eine Lieferung zu beobachten, die per Seilzug bis in einen der oberen Böden gezogen wird.
Einen richtig guten Kaffee gibt es natürlich auch - wie sollte es anders sein im Speicherviertel, in dem es oft nach geröstetem Kaffee oder anderen Gewürzen roch. Die Kaffeerösterei in der Speicherstadt bietet ein tolles Sortiment an Kaffee im Shop und richtig guten Cappuccino - auch to Go. So ist man gestärkt für weitere Erkundungstouren z.B. Richtung Zollmuseum, zum Ausblick auf die Elbphilharmonie oder in das wirklich faszinierende und lohnenswerte Miniaturwunderland.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)