Am Ostermontag war es soweit - es hieß Abschied nehmen von Texas.
Nachdem ich die letzten 5 Tage viel gelaufen & erlebt hatte, nahm ich mir vor, den Trip ruhig ausklingen zu lassen - zumal das Wetter auch nicht so gut war. Daher schlief ich etwas länger und gönnte mir ein gemütliches Frühstücksbuffet im Hotel mit Oatmeal und Früchten.
Im Anschluss an den Check Out machte ich mich auf den Weg die South Congress Street hinab um noch etwas nach kleinen Mitbringseln zu suchen - es wurde allerdings so drückend schwül dass ich etwas früher als geplant zum Hotel zurückkehrte und den Rest des frühen Nachmittags mit einem Eiskaffee und Scone auf der Hotelterrasse am See saß.
Auf dem Weg zum Flughafen begannen dann die Gewitter - gutes Timing :).
Leider war mein Flug eine Stunde verspätet, daher hatte ich viel Zeit am vergleichsweise kleinen Airport in Austin zu verbringen. Das Gute daran war dass ich die Möglichkeit hatte, nach etwas Gesünderem zum Abendessen zu schauen (auf den US Flügen gibt es nichts außer Brezel & Erdnüsse) neben dem allgegenwärtigen BBQ & Burger. Am anderen Ende des Terminals wurde ich fündig und genoß ein (gutes aber Airport-teures) Panini mit Tomaten & Brie.
Der Rückflug war aufgrund der Gewitterfront etwas turbulent, aber diesmal gab es zum Glück Entertainment & ich konnte den Film 'Lion' sehen den ich damals im Penn Theatre leider verpasst hatte. Sehr schöner, berührender Film!
https://de.wikipedia.org/wiki/Lion_–_Der_lange_Weg_nach_Hause
https://www.youtube.com/watch?v=GxtUnVG-f9o
4/23/2017
Pearl Brewery, Umlauf Sculpture Garden & die Suche nach Fledermäusen
Meinen Ostersonntag startete ich zeitig mit einem dreißigminütigen Marsch Richtung Norden am Riverwalk entlang zum Pearl Brewery District. Aufgrund der morgendlichen Zeit hatte ich auf der rund 40-minütigen Zeit zum Entspannen und die Tierwelt beobachten.
Im Pearl Brewery District wurde ein ehemaliges Brauereigebäude in eine Ansammlung verschiedener Restaurants, Bars und kleiner Boutiquen umgewandelt - die Backsteingebäude versprühen immer noch viel Charme.
Zum Frühstück ließ ich mich in einer französisch angehauchten Bäckerei nieder und genoss ein salziges Frühstück (das Oatmeal war mit Rosinen) - Polenta mit gebratenen Champignons, Parmesan und Tomaten. Als leckeren süßen Abschluss gönnte ich mir passend zu Ostern einen Carrot Cake in Form einer großen Möhre.
Nach etwas Bummeln durch das Brauerei-Gelände musste ich mich wieder auf den Weg zum Hotel machen um rechtzeitig auszuchecken, dann ging es mit dem Auto wieder Richtung Austin zurück.
Für die letzte Nacht hatte ich mich zu einem Hotel direkt am Lady Bird Lake entschieden, im Süden der Stadt nahe dem großen Zilker Park - mit phänomenaler Aussicht auf die Skyline & den See.
Einen Teil dieses Parks besuchte ich nun, genauer gesagt den Umlauf Skulpturen Garten. Der ursprünglich aus Chicago stammende Künstler Umlauf wohnte hier und gestaltete einen Teil des Parks zu einer Open Air Kunstausstellung seiner Figuren um. Neben Abbildungen seiner Kinder waren auch viele biblische Motive zu sehen. Einige Skulpturen gefielen mir nicht so, andere dafür hinterließen einen bleibenden Eindruck - aber das ist ja oft so bei Kunst ...
Im angeschlossenen Haus erfuhr der Besucher in einem kurzen Film mehr über den Künstler sowie die Herstellungsverfahren der Bronzefiguren. Außerdem gab es einige Werke von Farah Fawcett zu bestaunen, die vor und neben ihrer Schauspielkarriere als Muse von Umlauf fungierte, nachdem sie seine Vorlesungen an der University of Austin besuchte.
Im SoCo District bummelte ich kurz durch einige Läden und gönnte mir im Elizabeth Street Café erneut eine wunderbare Meeresfrüchte Pho. Für den Abschluss des Ostersonntags erstand ich zwei kleine Macarons - das Küken in Lemon, der Hase in Schokolade.
Zum Sonnenuntergang positionierte ich mich auf der nahe meinem Hotel gelegenen South Congress Bridge um die Fledermäuse, die abends in großen Schwärmen zur Jagd starten, zu bewundern. Das Wetter war sehr windig und es zog Regen auf, wohl daher ließen sich die Fledermäuse sehr viel Zeit und kamen erst im Dunkeln heraus und flogen in Schleifen um die Brückenpfeiler herum. Insgesamt lebt eine Kolonie von ca 1.5 Millionen Fledermäusen unter der Brücke. Das Spektakel ist jeden Tag von April bis September zu erleben - im Laufe der Wartezeit sammelten sich nicht nur auf der Brücke, sondern auch auf dem Wasser viele Schaulustige.
Erschöpft nach fast zwei Stunden Warten genoss ich in meinem Hotelzimmer die Oster-Macarons mit dem wunderbaren Blick auf die Skyline am Lady Bird Lake.
Im Pearl Brewery District wurde ein ehemaliges Brauereigebäude in eine Ansammlung verschiedener Restaurants, Bars und kleiner Boutiquen umgewandelt - die Backsteingebäude versprühen immer noch viel Charme.
Zum Frühstück ließ ich mich in einer französisch angehauchten Bäckerei nieder und genoss ein salziges Frühstück (das Oatmeal war mit Rosinen) - Polenta mit gebratenen Champignons, Parmesan und Tomaten. Als leckeren süßen Abschluss gönnte ich mir passend zu Ostern einen Carrot Cake in Form einer großen Möhre.
Nach etwas Bummeln durch das Brauerei-Gelände musste ich mich wieder auf den Weg zum Hotel machen um rechtzeitig auszuchecken, dann ging es mit dem Auto wieder Richtung Austin zurück.
Für die letzte Nacht hatte ich mich zu einem Hotel direkt am Lady Bird Lake entschieden, im Süden der Stadt nahe dem großen Zilker Park - mit phänomenaler Aussicht auf die Skyline & den See.
Einen Teil dieses Parks besuchte ich nun, genauer gesagt den Umlauf Skulpturen Garten. Der ursprünglich aus Chicago stammende Künstler Umlauf wohnte hier und gestaltete einen Teil des Parks zu einer Open Air Kunstausstellung seiner Figuren um. Neben Abbildungen seiner Kinder waren auch viele biblische Motive zu sehen. Einige Skulpturen gefielen mir nicht so, andere dafür hinterließen einen bleibenden Eindruck - aber das ist ja oft so bei Kunst ...
Im angeschlossenen Haus erfuhr der Besucher in einem kurzen Film mehr über den Künstler sowie die Herstellungsverfahren der Bronzefiguren. Außerdem gab es einige Werke von Farah Fawcett zu bestaunen, die vor und neben ihrer Schauspielkarriere als Muse von Umlauf fungierte, nachdem sie seine Vorlesungen an der University of Austin besuchte.
Im SoCo District bummelte ich kurz durch einige Läden und gönnte mir im Elizabeth Street Café erneut eine wunderbare Meeresfrüchte Pho. Für den Abschluss des Ostersonntags erstand ich zwei kleine Macarons - das Küken in Lemon, der Hase in Schokolade.
Zum Sonnenuntergang positionierte ich mich auf der nahe meinem Hotel gelegenen South Congress Bridge um die Fledermäuse, die abends in großen Schwärmen zur Jagd starten, zu bewundern. Das Wetter war sehr windig und es zog Regen auf, wohl daher ließen sich die Fledermäuse sehr viel Zeit und kamen erst im Dunkeln heraus und flogen in Schleifen um die Brückenpfeiler herum. Insgesamt lebt eine Kolonie von ca 1.5 Millionen Fledermäusen unter der Brücke. Das Spektakel ist jeden Tag von April bis September zu erleben - im Laufe der Wartezeit sammelten sich nicht nur auf der Brücke, sondern auch auf dem Wasser viele Schaulustige.
Erschöpft nach fast zwei Stunden Warten genoss ich in meinem Hotelzimmer die Oster-Macarons mit dem wunderbaren Blick auf die Skyline am Lady Bird Lake.
Abonnieren
Posts (Atom)