8/18/2018

Cape Cod - Sandwich & Kings Highway

Sonne! So freudig startete mein zweiter Tag in Cape Cod, als ich nach dem regnerischen Start die hellen Strahlen draußen erblickte.
Im Coonamessett Inn war das Frühstück inbegriffen - und hervorragend! Eine kleine, aber feine Auswahl - sehr gute Bagel (ich entschied mich für einen halben mit Mohn), eine hervorragende Gemüse-Quiche und leckeres Mandel-Müsli mit großen Knusperstücken. Dazu guter Kaffee und der Tag startete entspannt.
Die beiden Frauen an der Rezeption waren sehr hilfreich und gaben mir gute Tipps & Empfehlungen.
Ich folgte diesen & entschied mich für einen Trip nach Sandwich sowie die Erkundung weiterer Ortschaften am Kings Highway. Auf dem Weg entdeckte ich eine kleine idyllische Bucht mit Bootsanleger:







Sandwich, ein kleines Örtchen auf Cape Cod nahe dem Festland, ist ein guter Stopp und bietet eine niedliche kleine Innenstadt mit kleinen Geschäften, alten Gebäuden & Cafés. In einem dieser Cafés machte ich eine kurze Pause mit Cappuccino und einer hervorragenden Key Lime Pie im Klein-Format. Die antike Mühle, die immer noch Kornmehl mahlt, gehört zum Heritage Garden Komplex, für den ich leider keine Zeit hatte - er soll aber sehr umfangreich und interessant sein.





















Weiter ging es den Kings Highway - eine kleine Straße parallel zur besser ausgebauten "Schnell"Straße - entlang, auf vielen Kurven durch kleine Dörfer mit immer schöneren, gemütlichen, rustikalen Häusern rechts und links. Ich wünschte ich hätte öfter anhalten & Bilder machen können, aber das hätte den Autos hinter mir wohl eher nicht gefallen...
In einer kleinen Seitenstraße fuhr ich über eine Schotterpiste bis zur Küste & entdeckte einen kleinen Strand. Auch wieder ein Privatstrand aber zu einigen Bildern und Seeluft atmen für ein paar Minuten sagte niemand etwas. Die Häuser dort auf den Dünen standen nahe mit perfektem Blick aufs Wasser - wie gerne würde ich auch einmal dort wohnen und morgens mit dem Blick auf die Wellen aufwachen.







In Barnstable erblickte ich ein Schild der lokalen Bibliothek für einen Bücherverkauf - natürlich musste ich anhalten & erstand ein Buch über Starbucks sowie drei kleine antike Postkarten.
Die Chance nutzte ich auch, die niedliche Main Street mit kleinen Shops und Restaurants zu erkundigen.







In der Nähe lag in einem kleinen Hafen ein Lobster Shack, an dem ich Pause machte (Osterville Fish Market) und einen frischen Hummer mit Cole Slaw und Fries genoß. Die längere Wartezeit verhieß absolute Frische - und der Geschmack war wirklich hervorragend! Im Verkaufsraum des Fish Markets saßen Hummer über Hummer in kleinen Wassertanks - einer davon mit außergewöhnlich blauer Färbung.












Gut gesättigt schlug ich den Weg zur südlichen Seite von Cape Cod ein, die eher dem Ozean geöffnet ist. Zu späterer Stunde wurden an den Stränden keine Parkmarken mehr kontrolliert und so konnte ich etwas am Wasser entlang schlendern und einige Muscheln sammeln - wobei ich schnell feststellte dass eine Muschelart stark dominiert.
















Mit vielen schönen Strandeindrücken - beim zweiten Strand auf meinem Weg inklusive Sonnenuntergangs-Licht - kehrte ich abends in mein Hotel zurück.

























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(Albert Einstein)