Am Mittwoch stand leider der Rückflug an - mit frühzeitiger Ankunft am Flughafen, um von der Lounge aus noch etwas zu arbeiten, bevor es entspannt über Amsterdam wieder nach Hause gehen sollte. Kleiner Spoiler: aufgrund von App- & Motor-Problemen war der Umstieg in Amsterdam nicht sonderlich entspannt & meine Koffer auch erst später als geplant bei mir...
Zurück aber zum Tag des letzten Hummers.
Ich startete mit einem Cold Brew und hervorragendem Oatmeal im Hotel und durchquerte danach kurz Salems Innenstadt und Hafen - mit einem Besuch beim Leuchtturm - bevor ich auscheckte.
Nach einigen Überlegungen entschied ich mich, noch einmal zurück auf die Halbinsel zu fahren - dieses Mal an Gloucester vorbei nach Rockport zum Bearskin Neck.
Der Blick auf den kleinen Hafen und das als Motif No. 1 bekannte rote Fischerei-Gebäude bot wieder viele schöne Photomotive. Nebenan sortieren und reparierten Fischer ihre Hummer-Fangkörbe.
Weiter Richtung Bearskin Neck nahm ich mir die Zeit, nicht nur die schönen kleinen Geschäfte, bei denen sich bunte Auslagen und Fensterrahmen mit dunklem, altem Holz mischten, zu betrachten, sondern auch etwas zu bummeln und ein kleines Souvenir zu erstehen.
Zu guter Letzt kehrte ich bei Roy Moores Lobster ein - ein uriges kleines Geschäft, das gefühlt nur aus einem Verkaufstresen und Wasserbasins voller Hummer besteht - und erstand das Sonderspezial: einen 2.5 Pfund Hummer - den ich draußen im kleinen Sitzbereich mit Blick auf den Hafen genoß.
Danach war es leider Zeit zum Aufbruch zurück nach Deutschland. Maine - danke Dir. Es war wieder sehr schön!
Als kleine Entschädigung bot der Rückflug einige schöne Wolken-Formationen - und einen kurzen Schlaf (Gin sei Dank).