Die Zeit bis zum Check Out nutzte ich, um noch etwas durch die Gassen zu schlendern
und die am vorherigen Tag leider bereits geschlossene Kirche mit kleinem sakralem Museum zu erkunden.
Danach ging es Richtung Wasser - ich entschied mich für das kleine Cap gegenüber dem Cap Formentor und gegen den starken Verkehr auf den engen Serpentinen - meine gerade gewonnene Entspannung wollte ich nicht schon wieder verlieren.
Außerdem boten sich so schöne Aussichten auf das Cap Formentor sowie die Bucht. Das Wasser war wunderbar türkisblau und ein schöner Kontrast zu den felsigen Klippen.
In der Nähe der Caps liegt Pollenca, eine Stadt mit ähnlich wie Alcudia historischem Stadtkern und vielen kleinen Cafés. In einem dieser in einer Seitenstraße versteckt genoß ich eine Zitronentorte.
Der Weg ist gesäumt von kleinen Häuschen und Kakteen und zum Teil recht steil - oben angekommen merkte ich meine Waden...
Aber der Ausblick entschädigte für alles - ein toller Blick über die Berge, hinab in die Innenstadt und in der kleinen Kapelle ein paar Minuten Ruhe in der Kühle.
Wieder zurück führte mich mein Weg vorbei an den Resten der Ruinen römischer Siedler in Alcudia zum Hotel in Playa Alcudia. Ich überlegte ob ich noch den weiten Weg nach Arta antreten sollte, entschied mich dann aber für einen langen Spaziergang am Strand hin zum Hafen von Alcudia.
Das Wasser schimmerte in verschiedenen Farben während sich Badegäste und vereinzelte Surfer vergnügten.
Im Hafen gab es neben kleineren und größeren Segelbooten auch unglaublich eindrucksvolle Yachten zu bestaunen. Der weitere Ausblick von dort auf den Ozean war leider Hotels und Restaurants vorbehalten.
Mein Hotel beinhaltete ein Abendbuffet daher - schwäbischer Einfluss 😉 - machte ich mich auf den Rückweg zum Hotel um dort nach einem leichten Abendessen mit gegrilltem Fisch etwas zu entspannen und den nächsten - und leider letzten - Tag zu planen.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)