Schon bei meinem letzten Besuch (mein erster Urlaub innerhalb der USA nach dem Umzug nach Michigan) war ich von Boston & Maine begeistert gewesen. Maine hatte ich danach noch einmal besucht und zuletzt auch die südlichere Umgebung bei Cape Cod erkundet. Es war daher wieder Zeit für einen kurzen Stopp in Boston.
Diese europäisch geprägte Stadt am Meer sowie am Charles River bietet viele verschiedene Erkundungsmöglichkeiten - vom Spaziergang am Hafen über die Erkundung der historischen Gebäude entlang des Freedom Trail bis zum Entspannen im grünen Herzen der Stadt, den Boston Commons. Für diesen Trip hatte ich mir vorgenommen, neben den mir bereits bekannten Sehenswürdigkeiten Neues zu entdecken - und es ruhig angehen zu lassen.
Samstag Mittag kam ich am Airport an, bereits aus dem Flieger sowie auf der Taxifahrt boten sich schöne Eindrücke dieser charmanten Stadt am Wasser.
Mein Hotel, das Revere, war sehr zentral am Boston Commons gelegen und damit ein idealer Ausgangspunkt der Erkundung zu Fuß - erst am Montag Morgen hatte ich mir einen Wagen gemietet, um nach Maine zu fahren.
Nach dem kurzen Check In ging ich gleich los - da die Sonne schien und für Sonntag Regen vorhergesagt war, wollte ich keine Zeit verlieren.
Im Park fand ein großes Musikfestival statt, dessen Sound mich auf den Weg zum historischen Viertel Beacon Hill begleitete. Dort genoß ich einen kalten Chai Tea und einen Walnut Coffee Cake in dem hervorragenden Bäckerei/Café Tatte Bakery. Während der anschließenden Erkundung des Viertels, das ich bei meinem ersten Besuch nur kurz durchstreift hatte, entdeckte ich immer mehr schöne Details - vor allem der rote Backstein, die gusseisernen Fensterverzierungen sowie die farbigen Haustüren hatten es mir angetan.
Vom Boston Commons aus ging es einen Teil des Freedom Trails entlang durch die Innenstadt zu den Markthallen und von dort aus zum nächsten Park und Little Italy.
Diesmal erkundigte ich auch ausgiebig das neben Little Italy gelegene North End bevor ich über einen kleinen Schlenker am Aquarium wieder zurück zu meinem Hotel ging.
Mit perfektem Wetter hatte sich Boston von seiner besten Seite gezeigt - und ich hatte schöne neue Viertel entdeckt.
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„Der Fortschritt lebt vom Austausch des Wissens.“
(Albert Einstein)