Nachdem ich Boston und die Umgebung hinter mir gelassen hatte, fand mein erster Stopp in Newburyport statt - eine kleine Stadt an einer Flussmündung zum Meer hin mit viel Charme, einer schönen langen Promenade am Wasser sowie kleinen hübschen Geschäften. Leider hatte mein Ziel, ein großer Antikmarkt, unter der Woche zu - dort hatte ich beim letzten Besuch tolle Erinnerungen erstanden.
Es blieb also umso mehr Zeit für ein gemütliches Frühstück am Hafen - ein Chai Tea Latte on ice mit Corn Muffin und Blick auf die Schiffe, während ein Katamaran zu Wasser gelassen wurde.
Dem Spaziergang am Wasser entlang schloß ich einen kleinen Bummel durch die Innenstadt an - liebevoll angelegt mit viel rotem Backstein.
Als nächsten Stopp hatte ich mich - der Muffin hält nicht lange vor 😏 - für einen Stopp in Kittery bei Bobs Clam Hut entschieden - die Jumbo Lobster Roll machte ihrem Namen alle Ehre, viel köstliches Hummerfleisch die Pommes ließ ich links liegen.
Auch die Ausblicke entlang der Straße am Meer konnten sich sehen lassen ...
Von hier aus ging es am Wasser entlang bis zum Cape Neddick Lighthouse, das - nach der Renovierung im vorigen Jahr - in neuem Glanz und ohne Baugerüst erstrahlte. Gut besucht - aber es verteilte sich über die umliegende Felsenlandschaft. Statt Hummerbooten wie beim letzten Besuch sah ich diesmal Angler auf der Suche nach einem großen Fang.
Weiter am Wasser entlang - besonders empfehlenswert ist das letzte Stück der Route, der Scenic Drive bis zur Innenstadt von Ogunquit - und ich war am Ende der Fahrt angelangt.
Mein Hotel in Ogunquit, das Abalonia Inn, war wieder perfekt - freundliche Begrüßung, super sauberes Zimmer, historischer Charme mit originalen Dielenböden & nah zum Strand sowie den Geschäften.
Zum Strand zog es mich direkt hin - in der Sonne ließ ich mir den Wind um die Nase pusten und beobachtete die Wellen. Weiter ging es entlang des Klippenpfades, der liebevoll angelegt vom Hafen vorbei an Häusern und Hotels bis zum kleinen Yachthafen und Restaurants führt - dort wo auch die Hummerfischer ankommen.
Der Kontrast zwischen hellem Sand, dunklen, schroffen Klippen und strahlend blauem Meer, ab und zu auch bunte Blumen, war sehr reizvoll und die halbe Stunde Fußmarsch vergingen so im Flug (zugegebenermaßen brauchte ich länger da ich so viele Photos schoß ...).
Am Ende wartete natürlich - der Hummer! Im Footbridge Lobster entschied ich mich für den frischesten 1.5 Pfund Hummer den ich mir vorstellen konnte - kurz vorher konnte ich ihn noch auf der Theke photographieren - glücklich sah er allerdings nicht aus...
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(Albert Einstein)